SuzukiMenü
  • Unsere Historie

    Faszination mit Tradition

    Vom Pionier zur Legende: Wenn Zweiradfans über Suzuki Motorräder sprechen, geht es nur selten um pure Technik – sondern auch um bewegende Momente, um Rennsport-Geschichte, um unvergessliche Emotionen und Begeisterung, die zeitlos aktuell ist. Wir blicken für Euch zurück nach vorne.

Suzuki - das erste Jahrhundert

1901 - 1999

1909

Michio Suzuki eröffnet in dem kleinen Küstenort Hamamatsu, Präfektur Shizuoka, die Suzuki Webstuhlfabrik. Mit einer klaren Vision: bessere, ergonomischere Webstühle zu bauen als alles, was derzeit erhältlich ist. Schon in der Keimzelle der späteren Weltmarke Suzuki steckt ein Qualitätsversprechen, das alle Suzuki Aktivitäten auch heute verbindet.

1962

Suzuki steigt in den großen Rennsport ein und landet gleich vorne: Der ostdeutsche Fahrer Ernst Degner holt für Suzuki in der 50-cm³-Klasse den ersten Sieg im Isle-of-Man-TT-Rennen. Im gleichen Jahr gewinnt er die 50-cm³-Weltmeisterschaft und sichert uns so auf Anhieb den ersten Weltmeistertitel. 

1971

Auch offroad setzt Suzuki schnell Maßstäbe im Rennsport: Roger De Coster wird Motocross-Weltmeister in der 500-cm³-Klasse auf seiner Suzuki RN71.

1952

Suzuki baut das erste motorisierte Zweirad: Die „Power Free“ hat einen 36-cm³-Zweitaktmotor, der an den Rahmen eines konventionellen Fahrrads befestigt wird. Das einzigartige Doppelkettenradgetriebe des Power Free ermöglicht es dem Fahrer, ohne Motorunterstützung in die Pedale zu treten, mit Motorunterstützung zu fahren oder komplett nur mit dem Motor zu fahren. Muskelkraft trifft Maschine – heute würde man das einen Hybridantrieb nennen.

1965

Die überragende T20 Super Six bringt Suzuki den internationalen Durchbruch. Die T20, ein 250-cm³-Zweitakt-Twin mit Sechsganggetriebe und einer angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ist ein globaler Verkaufserfolg.

1981

Objekt der Begierde: Mit seiner futuristischen GSX1100S KATANA versetzt Suzuki die Motorradwelt in Staunen. Das aggressive Styling und die überragende Leistung der ersten KATANA machen das Bike auch zu einem legendären Verkaufserfolg.

1999

Mit der Hayabusa (zu Deutsch: Wanderfalke) beschreitet Suzuki wieder unkonventionelle Wege. Ihr ultimativer flüssigkeitsgekühlter 1298-cm³-DOHC-4-Zylinder-Reihenmotor ist der Inbegriff kompromissloser Technik. Durch das aerodynamische Design und die hervorragende Balance zwischen Motorleistung und Handling in einem weiten Geschwindigkeitsbereich macht die Hayabusa ihrem Namen alle Ehre.

1976

Auf der Straße ist Suzuki jetzt ganz oben angekommen: Barry Sheene gewinnt auf der RG500 seinen und Suzukis ersten Weltmeistertitel in der 500-cm³-Klasse.

1985

Die nächste Revolution, die zum Trendsetter wird, heißt Suzuki GSX-R750. Sie wird immer als die erste echte Rennmaschine mit Straßenzulassung in Erinnerung bleiben. Mit einer Leistung von 100 PS und einem Gewicht von 176 kg erfindet sie eine völlig neue Kategorie von Hochleistungs-Motorrädern.

Suzuki - die letzten zwei Jahrzehnte

2001 - 2021

2001

Die Evolution der Revolution, die Suzuki GSX-R1000 erscheint. Das jüngste Mitglied der GSX-R-Familie hat die gleiche Wirkung wie das Original bei seiner Vorstellung 1985 und definiert neue Maßstäbe in Sachen Leistung, Gewicht, Handling und Styling.

2009

Während hierzulande eine komplett neue GSX-R1000 vorgestellt wird, gewinnt in den Vereinigten Staaten Mat Mladin vom Team Rockstar Makita Suzuki auf der GSX-R1000 bereits seine siebte AMA-Superbike-Meisterschaft.

2012

Absolut top: Die Gesamtproduktion der GSX-R-Serie erreicht 1 Million Einheiten. Seit der Einführung im Jahr 1985 ist der Name GSX-R zum Synonym für Hochleistungs-Sportmotorräder geworden.

Suzuki rockt auch die Adventure-Kategorie: Die V-Strom 650 ist seit ihrer Einführung im Jahre 2004 stets das meistverkaufte Modell in ihrer Klasse. 

2008

Mit der Suzuki B-King erscheint ein pures Muscle-Bike mit enormer Ausstrahlung: 184 PS treffen auf 239 kg Trockengewicht und ein extravagantes Design.

2010

Ein weiterer Blick über den Atlantik zeigt, dass Suzuki Gelände genauso gut kann wie Straße: Ryan Dungey gewinnt die AMA/FIM World Supercross Championship und die AMA Pro Motocross Championship auf der RM-Z450.

2013

Was lange fährt, wird immer besser: Das Suzuki Endurance Racing Team (SERT) ist zum vierten Mal in Folge und zum 13. Mal insgesamt Weltmeister der Endurance World Championship.

2016

In der MotoGP gewinnt das Team SUZUKI ECSTAR mit Maverick Viñales schon in der zweiten Saison nach dem Comeback beim British GP mit der GSX-RR.

Das heiß ersehnte Flaggschiff, die brandneue GSX-R1000R, erscheint und mit ihr acht weitere Modelle, von der großen V-Strom1000XT bis zum Power-Scooter BURGMAN 400.

2020

100 Jahre Suzuki, 60 Jahre Suzuki Rennsport – das Jubiläumsjahr wird eine 5-Sterne-Saison: Joan Mir gewinnt die MotoGP-Weltmeisterschaft, Alex Rins belegt den dritten Platz in der Endwertung und das Team Suzuki ECSTAR führt die Teamwertung an. Dazu gewinnt Suzuki mit SERT erneut die Langstrecken-Weltmeisterschaft.

2014

Think Big: Suzuki stellt die V-Strom 1000 ABS als erstes Suzuki Motorrad mit Traktionskontrolle vor.

2018

Forever young. Wie jede Generation der KATANA ist auch die neue eine Hommage an das erste Modell von 1981 und eine Verbeugung vor dem Ideal japanischer Handwerkskunst: Insgesamt ähnelt der Entwicklungsprozess der Maschine dem traditionellen Prozess der Herstellung des japanischen Schwertes, von dem der Name des Modells abgeleitet ist. In vielen Entwicklungsschritten wird der gewünschte Grad an Raffinesse und funktionaler Schönheit erarbeitet.

2021

Ultimativ in Perfektion. Soweit überhaupt möglich, wird die Hayabusa 2021 erneut bis ins kleinste Detail optimiert und dabei ihr imposanter Charakter weiter geschärft. Das Resultat lässt alle Fans der von Suzuki geschaffenen Ultimate-Sports-Klasse nicht nur in der Kurve in die Knie gehen: Mit spektakulärer Power, seidenweichem Fahrverhalten und überwältigender Präsenz zieht die Hayabusa Fahrer und Betrachter gleichermaßen in ihren Bann. Heute und morgen.

Oder lieber gleich hautnah erleben?