Motorradtour: fantastisches Vogtland
Im Süden Sachsens gibt es seit jeher sagenhafte Schätze zu entdecken; darunter echte Juwelen für Dich und Deine Suzuki: kaum befahrene Straßen, herrliche Kurven, Berge, Täler, Seen, Wälder und malerische Städtchen. Los geht’s!
Erst nach Plauen
Im Zentrum des Vogtlandkreises liegt das wunderschöne Plauen. Wenn Du einen längeren Anreise-Ritt hinter Dir hast, ist hier der richtige Ort, um aus dem Sattel zu steigen. Gönn Dir eine Pause in der historischen Altstadt, mit oder ohne Übernachtung in einer der zahlreichen Unterkünfte, und stärke Dich mit „Grüngenifften“ (Vogtländer Klöße) oder „Nacketen Maadlen“ (Vogtländer Kartoffelpuffer).
Dann mal schauen
Wohin genau Du danach weiterfährst, ist fast egal. Denn rund um Plauen gibt es überall sensationell viel zu entdecken. Einfach raus aus der Stadt, über eine der historischen Brücken und dann geschmeidig in die erste Kurve legen.
Zum Beispiel Richtung Klingenthal, das aufgrund seiner bis heute erhaltenen Instrumentenbauer-Tradition den Beinamen „Musikstadt“ trägt. Eins ist sicher: Auf dem Weg dorthin wird das Surren Deiner Maschine zum musikalischen Hochgenuss.
Oder wie wär’s mit einem Abstecher ins Raumfahrtmuseum Morgenröthe-Rautenkranz? Dort mal kurz von Deiner Rakete absteigen und ein paar Weltraumraketen bestaunen. Sehr interessant ist auch die 40-Seelen-Gemeinde Möldareuth, denn das Dörfchen war bis zur Wiedervereinigung zweigeteilt: eine Hälfte DDR, die andere Hälfte BRD.
Etwas länger zurückliegende Geschichte umweht die mittelalterliche Burg Schönfels. Früher den Vogtländer Rittersleuten vorbehalten, werden dort heute auch weitgereiste Rider freundlich bewirtet.
