Die Suzuki Checkliste für den Motorradkauf
Naked Bike, Sportler, Tourer, Crossover oder Reiseenduro – das Angebot an aktuellen Motorrädern ist breit und gut strukturiert. Für jede Fahrerpersönlichkeit gibt es die perfekte Maschine. Die Suzuki Checkliste für den Motorradkauf hilft dir, dein persönliches Traumbike zu finden.
Bei aller Emotionalität des Themas sollte ein Motorradkauf nicht nur aus dem Bauch heraus erfolgen. Auf dem Weg zu einer fundierten Kaufentscheidung sollte immer die Frage nach deiner Fahrerpersönlichkeit stehen. Und damit untrennbar verbunden: Was willst du mit deinem neuen Motorrad unternehmen?
Jede Menge Motorradgattungen
Gut, es gibt echte Allrounder, die unter vielen Bedingungen Spaß machen. Doch die meisten Motorradmodelle sind für ein bestimmtes Einsatzspektrum zugeschnitten.
Wenn du sportliche Maschinen liebst, dann schau dir die Hayabusa an, die sich engagiert gefahren auf geschwungenen Landstraßen am wohlsten fühlt. Willst du souverän durch engste Kurven zirkeln, könnten die messerscharfen Naked Bikes GSX-S1000 oder GSX-8S etwas für dich sein. Langstreckentaugliche Tourer wie die GSX-S1000GT oder das Crossover-Modell GSX-S1000GX verwöhnen dich mit der perfekten Mischung aus Power und Komfort, während du kernige Adventure-Etappen mit den robusten Reiseenduros aus der V-Strom-Familie unter die Räder nehmen kannst. Und nicht zuletzt gibt es die komfortablen Scooter à la BURGMAN, die dich mit Fahrspaß und Komfort bei deinen Trips durch den Urban Jungle begeistern.
Um dir die Auswahl zu erleichtern, hat Suzuki die aktuelle Modellpalette in die Segmente Ultimate Sport, Supersport, Street, Adventure und Scooter eingeteilt. So findest du leicht das passende Motorrad, das perfekt zu deiner Fahrerpersönlichkeit passt.
Aufstiegschancen
Natürlich beeinflusst auch die eigene Fahrerlaubnis die Kaufentscheidung. Einsteiger müssen beachten, dass es nicht jedes Motorrad in einer 35-kW-Version gibt. Besitzt du den Führerschein der Klasse A2 und suchst ein passendes Modell, solltest du auch an die Zukunft denken. Hier stellt sich die Frage: Willst du dein Motorrad auch nach dem Aufstieg in die Führerscheinklasse A weiterfahren? Falls ja: Lässt sich das Motorrad entdrosseln, wie hoch ist die offene Leistung und wie viel kostet die Umrüstung? Worauf du beim Kauf eines A2-Motorrads achten musst, erfährst du in einem eigenen Beitrag.
A2-konforme Modelle von Suzuki
Prinzipfrage: Reihe oder V, Twin oder Vierzylinder?
Hast du dich für eine bestimmte Fahrzeuggattung entschieden, bleibt noch die Frage nach dem Motorenkonzept. Denn natürlich spielt bei so etwas Emotionalem wie dem Motorrad die Charakteristik des Antriebs eine zentrale Rolle. Es fühlt sich einfach komplett anders an, ob du einen drehfreudigen, kraftstrotzenden Reihenvierzylinder wie in der GSX-S1000 oder der legendären Katana fährst oder dich vom Beat des charismatischen »Vau-Zwo« einer SV650 begeistern lässt. Und dann hätten wir noch den Reihenzweizylinder als modernen, kompakten Antrieb, der Charakter und Laufkultur vereint. Suzuki setzt bei den brandneuen Modellen GSX-8R und V-Strom 800 auf diese Motorenbauart.
Size matters
Natürlich muss dein neues Bike auch zu deiner Statur und Physis passen. Während sich kleiner gewachsene Menschen am Anfang ihrer Motorradkarriere in der Regel hinter dem Lenker eines agilen Flitzers wie der GSX-8S oder der SV650 wohler fühlen dürften als auf einem vollverkleideten Vierzylinder-Tourer, werden routinierte Bikerinnen und Biker keine Berührungsängste mit der schieren Kraft und imposanten Erscheinung einer Hayabusa haben.
Und auch die Körpergröße, genauer gesagt: die Bein- und Schrittbogenlänge, spielt eine Rolle bei der Wahl des Motorrads. Es ist wichtig, dass du stets sicher mit beiden Füßen auf den Boden kommst. Kleiner gewachsene Menschen könnten sich auf Adventure-Bikes mit langen Federwegen unsicher fühlen. Doch Suzuki hat hier glücklicherweise vorgebaut und bietet für verschiedene Reiseenduros Sitzbänke mit reduzierter Sitzhöhe an.